
Die höchsten Lizenzgebühren der Welt!
Die steigenden Lebenshaltungskosten betreffen uns alle. Gleichzeitig müssen die Bevölkerung und viele Unternehmen in der Schweiz die weltweit höchsten (!) Radio- und Fernsehgebühren bezahlen. Unsere Initiative "200 Franken sind genug" sieht vor, die Radio- und Fernsehgebühren von 335 Franken pro Haushalt und Jahr auf 200 Franken zu senken und damit unsere KMU zu entlasten. So haben alle jedes Jahr mehr Geld zum Leben.
Sich auf den öffentlichen Dienst beschränken
Dank der höheren Gebühreneinnahmen hat die SRG ihre Aktivitäten weit über den in ihrer Konzession festgelegten Service public hinaus ausgeweitet. Sie operiert außerhalb ihres Kernauftrags mit zahlreichen Online-Portalen und Social-Media-Plattformen und tritt so dank der Gebührengelder in Konkurrenz zum Privatsektor.
Mit dieser Initiative muss sich die SRG wieder auf ihren Kernauftrag als öffentlich-rechtlicher Sender konzentrieren.
Doppelbesteuerung abschaffen
Im Gegensatz zu Personen können Unternehmen weder Radio hören noch fernsehen. Die Tatsache, dass auch Unternehmen und Geschäfte eine SRG-Gebühr bezahlen müssen, führt zu einer ungerechten Doppelbesteuerung. Die SRG kassiert so heute mehrere hundert Millionen Franken. Das ist nicht gerecht und muss sich ändern. Denn alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben bereits über ihr Privatbudget Gebühren bezahlt.
Die ungerechte Belastung für junge Menschen verringern
Heute sind es vor allem junge Menschen, die Streamingdienste und andere Medienkanäle statt der Angebote der SRG nutzen. Trotzdem müssen sie für diese Angebote bezahlen. Das ist nicht fair. Junge Menschen haben oft ein geringeres Einkommen, vor allem während des Studiums und der Weiterbildung.
Noch genug Geld für absurde Fernsehsendungen
Die Gegner unserer Initiative werden argumentieren, dass die SRG bereits erhebliche Einsparungen vorgenommen hat und weitere Einsparungen nicht mehr möglich sind. Tatsache ist, dass das Sparprogramm der SRG dank unserer Initiative zustande kam und zeigt, wie sehr die SRG immer die Taschen voller Geld hatte. Bestes Beispiel: Für die Reality-Show "Shaolin Challenge" schickt das Schweizer Fernsehen Prominente in einen südkoreanischen Tempel. Dort trainieren sie unter der Leitung des Shaolin-Meisters Shi Heng Yi und "stellen sich ihren eigenen Ängsten und existenziellen Fragen". Ist es ein Service public, wenn sechs Prominente ihre eigenen Ängste durch buddhistische Kampfkünste überwinden? Müssen wir dafür 335 Franken Gebühren pro Jahr bezahlen?
Junge SVP Kanton Freiburg
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