Wir brauchen keine Zauberlehrlinge, sondern eine starke Armee!
Durch JUDC DEPubliziert am 1. Oktober 2025
Am 26. Oktober 2023 wurde die Volksinitiative "Bürgerdienst" eingereicht; diese sieht vor, dass jede Person mit Schweizer Staatsbürgerschaft einen "Dienst zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt" leistet. Dieser Dienst würde in Form eines Militärdienstes oder einer anderen gleichwertigen und gesetzlich anerkannten Form des Milizdienstes geleistet werden. Selbstverständlich möchten die Initianten, dass dieser Dienst über die EO entlohnt wird.
Die Absicht mag lobenswert sein, aber diese Initiative ist in der Praxis nicht umsetzbar; sie ist sogar in Wirklichkeit schädlich für unser Land.
Weigern Sie sich, Beschäftigungsprogramme für Wehrdienstverweigerer zu schaffen
Die Schweiz verfügt über ein reiches und engagiertes Vereinsleben, das eine wesentliche Rolle bei der Erhaltung der lokalen Bräuche und der Kultur spielt. Wir brauchen also keine Art staatlich verordnetes Beschäftigungsprogramm unter dem Deckmantel eines Engagementsiegels!
Im Falle einer Annahme der Initiative "Bürgerdienst" würde unsere Armee geschwächt und damit die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung gefährdet. In einer Zeit zunehmender internationaler Spannungen brauchen wir keine Experimente von Zauberlehrlingen, sondern eine starke und einsatzbereite Armee.
Die Initiative zielt letztlich darauf ab, die Wehrpflicht durch einen diffusen Zivildienst zu ersetzen, der die militärische Verteidigungsfähigkeit schwächen würde. Sicherheit ist keine freiwillige Aufgabe, sondern der grundlegende Auftrag der Armee und unseres neutralen Staates, der Schweiz. Dies geht uns alle an.
Anstatt eine neue Bürokratie zu schaffen, müssen wir die Armee stärken und den Zivildienst systematisch reduzieren, da dieser bereits zu viele Menschen davon abhält, ihren Militärdienst zu leisten. Aus diesem Grund lehne ich die Volksinitiative "Bürgerdienst" klar ab!