Keine linken Experimente mit der Sicherheit der Schweiz
Durch JUDC DEPubliziert am 17. November 2025
Die Initiative «Bürgerdienst» ebnet den Weg für ein Experiment, das für unsere innere und äußere Sicherheit gefährlich ist, und schwächt einen wichtigen Pfeiler, auf dem unser Land ruht: die Wehrpflicht.
Heute garantiert die Wehrpflicht das reibungslose Funktionieren unseres Armee, und bewährt. Jeder kennt seine Rolle. Wer diensttauglich ist, leistet seinen Dienst in der Armee oder im Zivilschutz. Unsere Verteidigung ist somit Garantie, selbst in Krisenzeiten. Dieses klare und bewährte System hat die Schweiz, unabhängig zu bleiben auf politischer, wirtschaftlicher und militärischer Ebene über Generationen hinweg.
Die Initiative zielt darauf ab, dieses System abzuschaffen. In Zukunft sollen alle Frauen und Männer frei wählen können, ob sie ihren Dienst in der Armee, im Pflegebereich, in der Betreuung oder im «Klimaschutz» leisten wollen. Das klingt modern, ist aber extrem gefährlich. Denn wenn jeder selbst entscheidet, wo er dienen möchte, wird es bald keine Soldaten mehr geben. Die Armee wird ihre Basis verlieren und mit ihr die Schweiz ihre Sicherheit.
Unsere Armee ist kein wünschenswertes gesellschaftliches Projekt, sondern eine Notwendigkeit. Ohne sie sind wir verwundbar. Ohne sie sind wir von anderen abhängig. Und wer auf fremde Hilfe angewiesen ist, verliert seine Freiheit. Deshalb dürfen wir nicht nicht die Wehrpflicht relativieren oder abschwächen.
Soziale und ökologische Aufgaben können wertvoll sein, dürfen aber niemals auf Kosten der Landesverteidigung gehen. L’Armee ist die Garant für Frieden, Freiheit und Unabhängigkeit. Sie ist kein Relikt, sondern unsere Lebensversicherung.
Deshalb ist für mich eines klar: am 30. November werde ich entschieden NEIN zur Initiative «Bürgerdienst» stimmen!