Die Schweiz kann nicht mehr so weitermachen. In nur zwei Jahrzehnten ist unsere Bevölkerung in einem rasanten Tempo gewachsen, das in unserer Geschichte beispiellos ist. Und wenn nichts unternommen wird, könnte sie in wenigen Jahren auf 10 Millionen Einwohner anwachsen. Dies ist eine beunruhigende Realität für ein Bergland mit begrenzter Fläche, dessen Infrastruktur bereits überlastet ist.
Ein kleines Land, ein immenser Druck
Jeden Tag sind die Folgen spürbar: ständige Staus auf den Straßen, überfüllte Züge, unbezahlbare Wohnungen, überfüllte Krankenhäuser, Schulen, die unter Strom stehen. Unsere Landschaften verschwinden unter Beton. Landwirtschaftliche Gebiete gehen zurück, die Artenvielfalt bricht zusammen und die Mieten explodieren.
Dieses galoppierende Wachstum ist nicht natürlich. Es ist das Ergebnis einer unkontrollierten Migrationspolitik, die sich weigert, die konkreten Auswirkungen auf den Alltag der Bevölkerung zu sehen. Wir müssen Stopp sagen. Nicht aus Feindseligkeit, sondern aus gesundem Menschenverstand. Es geht nicht um Ablehnung, sondern darum, das zu bewahren, was die Schweiz ausmacht: ihr Gleichgewicht, ihren Zusammenhalt, ihre Umwelt, ihre Identität.
Eine Initiative für Nachhaltigkeit und Freiheit
Die Initiative "Stopp der 10-Millionen-Schweiz" ist eine klare, demokratische und notwendige Antwort. Sie will ein einfaches Prinzip in der Verfassung verankern: Die ständige Wohnbevölkerung darf eine für unser Land untragbare Schwelle nicht überschreiten.
Das bedeutet, endlich wieder die Kontrolle über unsere Einwanderung zu übernehmen, damit sie unseren tatsächlichen Bedürfnissen entspricht. Es bedeutet, eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten, die unseren Ressourcen, unserer Integrationsfähigkeit, unserer Infrastruktur und unserer Sicherheit Rechnung trägt.
Wenn wir jetzt handeln, schützen wir unsere zukünftigen Freiheiten. Die Bevölkerungsexplosion bedroht direkt unsere Souveränität: mehr Energieabhängigkeit, mehr subventionierte Wohnungen, mehr Steuerdruck, mehr ausländische Einmischung. Es ist auch eine Maßnahme der Gerechtigkeit. Denn es sind in erster Linie die Mittel- und Unterschichten, die den Preis für dieses unkontrollierte Wachstum zahlen: Löhne unter Druck, Mangel an bezahlbarem Wohnraum, wachsende Unsicherheit, überlastete Verkehrsmittel und vieles mehr.
Junge SVP Kanton Freiburg
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